Wunsch, CM 20 n°127

Identité

Référence
Wunsch, CM 20 n°127
Corpus
Egibi (C. Wunsch)

Champs

titre
Wunsch, CM 20 n°127
Copie
Cyr 3
lien
Numéro d'inventaire
BM 30418 (76-11-17,140)
Date julienne
1 décembre 539
Date babylonienne
7-ix-Cyr 0
Archive (mot-clé)
  • Egibi
Lieu de rédaction
  • Babylone
Résumé
Grundstückskauf
translittération
1 1 gur 1(PI) 4(bán) šezēru pi-i šul-pi ugā[r* garim]
2 urušu!-up-pa-tu4 ina lìb-bi 1 gur šezēru* [ ]
3 {x x} mi-re-eš ù 1(PI) 4(bán) šezēru* {ga*-bi*-[bi]}
4 ka-lu-ú u ga*-bi-bi pu-ut zitti šá mIddin!⌉-dM[arduk]
5 šá it-ti mdNabû-uballiṭiṭ ù mdNergal-zēra-ibni
6 aḫḫēmeš-šú ù mMukīn2-dMarduk aḫi* abī*-šú pu-tu?
7 eli(UGU)-? ṭāḫ(ÚS.SA.<DU>)* mdMarduk?-šuma?-ibni? [mār2]-šú šá mKI-[x x]
8 mār2 mBa-si-ia pu-tu? KI? ⌈x⌉ [ ]
9 mTab-né-e-a mār2-šú šá mIna*-[tēšê-eṭir mār2 Asû]
10 it-ti mIddin2-[dMarduk mār2-šú šá mdNabû-mukīn2-zēri mār2 Asû]
11 mKi-din-dMarduk mār2-[šú šá mZērija mār2 Šangû-dGula]
12 ma-ḫi-ir im-bé-e⌉-[ma ((Preisangabe)) išām]
13 a-na šīmī-šú gam-ru-tu [x mana x šiqil kaspa]
uRd ši-bir-tu4 UD-tu4 [mIddin-dMarduk]
Rs 15 šīm šezērī-šú ina qātēII [mKidin-dMarduk maḫir]
16 ((freigelassen))
17 a-pil za-ku ru-gúm-ma-[a ul īši]
18 ul i-tur-ma a-na a-ḫa-meš [ul iraggumū]
19 ma-ti-ma aḫḫēmešmārēmeš kim-tú?ni-su-[tu4]
20 u sa-la-tu4 šá i-qab-bu-ú um-ma eqlu [šuāti ul]
21 na-din kàs-pi ul ma-ḫír pa-qir-ra-nu kasap
22 im-ḫur-ru!-u'⌈x x x x x x x x x x (x)⌉ [x x]

23 Einleitungsformel ina šá-ṭa-ri ṭup-pi šuāti(MU)meš IGI

23a-26 Zeugen
Gimillu/Nabû-iddin*/Šangû-Gula
Nergal-ibni/Mušē[zib-...]*/Kidin-Sîn
Marduk-[erība]/Iqīšaja/Sîn-[karābī-išme]
Bēlšunu/Šāpik*-zēri*/Miṣiraja


27 Schreiber
Nergal-iddin/Marduk-šuma?-ibni/Sîn-[...]

Die Tafel im Querformat aus grobem Ton ist extrem unsorgfältig geschrieben (besonders auf der Rückseite), die Oberfläche ist z.T. beschädigt. Einige Lesungen, besonders bei Personennamen, sind trotz Kollation nicht sicher zu bestimmen; auch das Formular weist Eigentümlichkeiten auf. Es handelt sich um eine flüchtige Abschrift bzw. ein Konzept.
Z. 2: Am Ende der Zeile ist eigentlich nichts mehr zu erwarten, die Stelle war wohl leer oder radiert.
Z. 9: Die Filiation des Nachbarn ist nach Nr. 125: 15 und 21 und BM 31346 (Nr. 130): 4 ergänzt.
Z. 22: An dieser Stelle fehlt Formular, und die Zeichenspuren lassen sich kaum identifizieren. Vielleicht hat der Schreiber wegen Platzmangel Formularbestandteile nur angedeutet, jedenfalls ist nicht adi 12-ta-àm ītanappal zu lesen, eher etwas wie eqlu ka?-lu?? ù eqlu ma?-du?-[...], aber wohl nicht die Ausgleichsklausel, unklar.
Der Ausstellungsort war zunächst ausgelassen worden, und wurde dann auf dem linken Rand oben vor Beginn der Zeile nachgetragen.
Traduction
                1.1.4 Kur kultivierte Anbaufläche im Gebiet von Šuppatu, davon 1 Kur [(...)] Getreidefeld und 0.1.4 Kur von minderwertiger Qualität, Anteil des I., (Z. 5) den er mit N1 und N2, seinen Brüdern, und M., dem Bruder seines Vaters, (gemeinsam besitzt), obere Schmalseite(?) neben š., untere Schmalseite(?) neben T.: (Z. 10) hat von I. K. zu kaufen erklärt [und für ... Silber gekauft] zu ihrem vollen Kaufpreis. [... Silber] in Stücken, weiß(?), hat [I.] (als) Kaufpreis seiner Anbaufläche von [K. erhalten].
                (Z. 17) Er ist befriedigt, quitt. Klage(anspruch) [hat er nicht], sie(!) werden(!) darauf nicht zurückkommen und gegeneinander [nicht klagen]. Wann immer einer <von> den Brüdern, Söhnen und der ganzen Verwandtschaft folgendermaßen spricht: ‘[Diese] Anbaufläche [ist nicht] gegeben, das Silber nicht empfangen', wird der Vindikant das empfangene Silber <12fach erstatten> …
Remarques
Die Tafel im Querformat aus grobem Ton ist extrem unsorgfältig geschrieben (besonders auf der Rückseite), die Oberfläche ist z.T. beschädigt. Einige Lesungen, besonders bei Personennamen, sind trotz Kollation nicht sicher zu bestimmen; auch das Formular weist Eigentümlichkeiten auf. Es handelt sich um eine flüchtige Abschrift bzw. ein Konzept.
Z. 2: Am Ende der Zeile ist eigentlich nichts mehr zu erwarten, die Stelle war wohl leer oder radiert.
Z. 9: Die Filiation des Nachbarn ist nach Nr. 125: 15 und 21 und BM 31346 (Nr. 130): 4 ergänzt.
Z. 22: An dieser Stelle fehlt Formular, und die Zeichenspuren lassen sich kaum identifizieren. Vielleicht hat der Schreiber wegen Platzmangel Formularbestandteile nur angedeutet, jedenfalls ist nicht adi 12-ta-àm ītanappal zu lesen, eher etwas wie eqlu ka?-lu?? ù eqlu ma?-du?-[...], aber wohl nicht die Ausgleichsklausel, unklar.
Der Ausstellungsort war zunächst ausgelassen worden, und wurde dann auf dem linken Rand oben vor Beginn der Zeile nachgetragen.