Champs
- titre
- Wunsch, CM 20 n°8
- Copie
- CM 20 n°8 A à D
- lien
- Numéro d'inventaire
- A: BM 33103 (79-7-30,4); B: BM 32738 (76-11-17,2508 – Mittelstück mit oRd); C: BM 41935 (81-6-25,556 – linke untere Ecke, wohl (+) D); D: BM 42215 (81-6-25,838 – rechte obere Ecke)
- Date julienne
- entre 553 et 543
- Date babylonienne
- 12-xii-Nbn 2+[x]
- Archive (mot-clé)
-
- Egibi
- Bibliographie
-
Cornelia Wunsch, Das Egibi-Archiv (Cuneiform monographs 20B), 2000, vol. 2, Brill. Consultable en ligne : http://hdl.handle.net/2333.1/kkwh72mg.
- Résumé
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Betrifft Grundstückskauf
- translittération
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1 [še]zēru eqel ṣēri giškirû gišgišimmarēmeš zaq-pu i[ṣi(GIŠ) bilti u] 2 gištalāni(GIŠIMMAR.TUR)meš ù ki-šub-bu-ú e-li-iš ù šap-[liš] 3 šá nāri eš-šú pi-ḫat Bābiliki šá mdNabû-aḫḫēmeš-iddin mār-šú šá mŠu-la-a 4 mār mE-gi-bi i-na qātēII mdMarduk-šá-kin-šumi mIqīšašá-dMarduk 5 mdNabû-bāni-aḫi ù mdNabû-ēṭir-[napšātimeš] mārēmeš šá mdMarduk-ēṭirir 6 mār mE-ṭè-ru a-na ka-sa-ap ga-[mi]r-tu4 im-ḫu-ru-ma 7 imṭuppi a-pi-il-ti i-na qa-ti-šú-nu ik-nu-ku-ma 8 a-ḫi zi-it-ti šá mdNergal-ú-šal-lim mār-šú šá mŠuma-iddin2 9 mār mIle’’i-dMarduk i-na lìb-bi iš-ku-nu 10 ar-ki mAḫa-iddin2-dMarduk mār-šú šá mdMarduk-šá-kin-šumi 11 [mār] mE-ṭè-ru šezēra šu-a-ti im-šu-uḫ-ma 12 [a-n]a mdNabû-aḫḫēmeš-iddin mār-šú šá mŠu-la-a mār mE-gi-bi Rs [ù mdNergal-ú-šal-lim] mār-šú šá mŠuma-iddin2 mār mIle’’i-dMarduk 14 [iktašad (?)] ut-ru šá šezēri 15 [akî maḫīrīšu] i-na qa-ti mdNabû-aḫḫēmeš-iddin2 16 [ù mdNerg]al-ú-šal-lim e-ṭir ul i-tu-ur-ru-ma 17 [a-na] muḫḫi meš-ḫa-ti šá šezēri it-ti a-ḫa-meš ul i-rag-gu-mu
18-23 Zeugen
Kabti-ilī-Marduk/Nādin/Suḫaja (3. Schreiber von 5R 67,1)
[Nabû]-zēru-līšir/Itti-Marduk-balāṭu/Nabunnaja (4. Schreiber von 5R 67,1)
[Marduk]-šuma-iddin/Ibnaja/Ilī-tillatī
[...]-zēra-iqīša/Mušēzib-Bēl/Balaṭ[su]
[...-zē]ra-ibni/Nabû-šuma-iškun/[...] (identisch mit 3. Zeugen in 32184?)
[.../...]-Marduk/[...]
Rest der Zeugen weggebrochen
BM 42215 oRd 1 erster Schreiber
[Kabti-ilī-Marduk]//At[kuppu] (durch Siegel auf rRd identifiziert)
BM 32738 oRd 1’// BM 42215 oRd 2 zweiter Schreiber
[Nab]û-zēru-[līšir]//Šamaš-abāri (durch Siegel auf lRd identifiziert)
BM 33103 ist eine Tafel im Querformat mit kaum gewölbter Oberfläche und rechtwinkligen Rändern. Drei Fragmente (Exemplar B bis D) duplizieren jeweils einen Teil des Textes, wobei C und D zu einer Tafel gehören dürften.
Auf dem linken Rand von BM 41935 befindet sich eine Siegelabrollung, die sich als die des Schreibers Nabû-zēru-līšir//Šamaš-abāri identifizieren läßt (gleiches Siegel z.B. Nbn 178 rRd, Nbn 203 rRd, Nbn 687 lRd, BM 32163 rRd). Die Abrollung auf dem rechten Rand von BM 33103 und BM 42215 dürfte zum Siegel des Kabti-ilī-Marduk//Atkuppu gehören, wie z.B. auf Nbn 203 lRd und Nbn 178 lRd abgerollt.
Datum: Die Urkunde sollte um einiges jünger als BM 32184 (Nr. 7, von 2 Ngl) sein. Wegen der aktiven Mitwirkung von NAI ist sie aber nicht später als 12 Nbn zu datieren. In BM 42215 sind Spuren von zwei Senkrechten vor ...kam mdNabû-na’id šàr [...] zu erkennen; die Zahl könnte auch 5 oder 12 sein, aber wohl nicht 8. - Traduction
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(Was) die Anbaufläche außerhalb der Stadt (betrifft), Gartenland, mit er[tragfähigen] und jungen Dattelpalmen bepflanzt, und Brachland oberhalb und unterhalb des Neuen Kanals, Bezirk Babylon, das NAI von M., I., N1 und N2, den Söhnen des M2, zum vollen Silber(betrag) empfangen (= gekauft) hat und (Z. 7) ihnen eine Urkunde gesiegelt hat und Halbpart des N3 darin festgesetzt hat:
(Z. 10) Später hat A., der Sohn des M., die betreffende Anbaufläche nachgemessen und sich deswegen) an NAI und N3 [gewandt (?)]. (Z. 14a) Den Überschuš des Feldes, [entsprechend seinem Kaufpreis], hat er von NAI und N3 beglichen bekommen. Sie werden darauf nicht zurückkommen und wegen des Maßes der Anbaufläche nicht gegeneinander klagen. - Remarques
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BM 33103 ist eine Tafel im Querformat mit kaum gewölbter Oberfläche und rechtwinkligen Rändern. Drei Fragmente (Exemplar B bis D) duplizieren jeweils einen Teil des Textes, wobei C und D zu einer Tafel gehören dürften.
Auf dem linken Rand von BM 41935 befindet sich eine Siegelabrollung, die sich als die des Schreibers Nabû-zēru-līšir//Šamaš-abāri identifizieren läßt (gleiches Siegel z.B. Nbn 178 rRd, Nbn 203 rRd, Nbn 687 lRd, BM 32163 rRd). Die Abrollung auf dem rechten Rand von BM 33103 und BM 42215 dürfte zum Siegel des Kabti-ilī-Marduk//Atkuppu gehören, wie z.B. auf Nbn 203 lRd und Nbn 178 lRd abgerollt.
Datum: Die Urkunde sollte um einiges jünger als BM 32184 (Nr. 7, von 2 Ngl) sein. Wegen der aktiven Mitwirkung von NAI ist sie aber nicht später als 12 Nbn zu datieren. In BM 42215 sind Spuren von zwei Senkrechten vor ...kam mdNabû-na’id šàr [...] zu erkennen; die Zahl könnte auch 5 oder 12 sein, aber wohl nicht 8.